Quo Vadis - Open Air
Nachdem sich das neue Konzept des Club Quo Vadis bewährt hat, läuft das diesjährige Open Air-Festival im gleichen Rahmen. Dies heißt also große Bühne, riesiges Lagerfeuer und Cocktailbar. Eure Zelte könnt Ihr wie immer direkt auf dem Festivalgelände aufstellen. Dies gibt’s alles zum fairen Preis von 18 DM am Freitag und 18 DM am Samstag.
Den Auftakt des diesjährigen Open Airs bestreitet die Lokalband "The Satsumas" am Freitag gegen 20 Uhr. Die Satsumas sind endlich den Kinderschuhen entwachsen und haben einen kompletten Umbruch hinter sich. Man ersetzte den Bass durch Keyboards und baut auf Melodie. Zwischen "sakralen" Stücken und modernem Rock bewegt sich ihr Repertoire, welches reif und wohldurchdacht arrangiert wurde. Alles in allem ein Muß für den, der auf modernen Rock der fließenden und melodischen Art steht.
Anschließend folgen die "Dead Poets". Die vier Tübinger haben 1997 die ihr Debut-Album "Das Gelbe" aufgenommen. Den Letzten Schliff erhielt es in den Abbey Road Studios in London. Von "Industrial meets Pop" (Bassist Jörg) über "Underground Pop" (Schlagzeuger Ralf) und "Progressiver Pop mit deutschen Texten" (Sänger Paco) bis hin zu "Trashpop" (Gitarrist Thomas) reichen Phantasie und Vokabular um den Gitarrensound der vier sympathischen Individualisten in Worte zu fassen. Ebenso verhält es sich mit den Texten: In ihrer bildhaften Sprache entziehen sie sich eindeutiger Interpretationen und bleiben dennoch klar verständlich. Vom ganz normalen Beziehungswahnsinn (Meine Freundin quält mich) bis zur unerträglichen Sucht nach mehr (Blut) beschreiben sie die Unvermeidbarkeit des eigenen Schicksals. Kurz gesagt: Hier ist eine Band der neuen Generation, der man mit Leidenschaft seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenken kann. So wollte es die Schicksalsgattin wohl......
"The Coalminers‘ Beat" sind Headliner am Freitag. Neue Besetzung....Neue Plattenfirma....Neuer Sound...."The Coalminers’Beat" präsentieren sich auf ihrem neuen Album "Waterproof" innovativer als je zuvor. Zu den Neuerungen gehört der Leadgesang des Gitarristen Stefan Meissel mit der Sängerin Susanne Schick sowie Alex Uhl am Bass, der jetzt mit Paul Schmitt (Drums) das groovende Rückgrat der Band bildet. Dieses Fundament bietet Oliver Frick (Geige und Bratsche) den nötigen Background um seine virtuosen Streicherarrangementseinzubringen. Mit reinem Folk-Rock, eine Stilrichtung mit der die Band seit der Single "Land of green" hartnäckig in Verbindung gebracht wird, hat das neue Album "Waterproof" nicht mehr viel zu tun. Der Sound der Band ist dennoch unverkennbar und stellt die Band auf den Rand einer selbstkreierten Schublade auf der einfach nur: "The Coalminers’ Beat" stehen kann. Die Songs bilden eine Art Mix aus Alternative-Rock und Gitarren-Pop.
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Letzte Änderung am 26.10.1998 durch Webmaster@Quo Vadis