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Anschließend gibt Das Auge Gottes ihr Debut in Wiesensteig.
Sechs unterschiedliche Musiker. Mit verschiedenen Geschichten
und Gesichtsausdrücken. Das Auge Gottes ist hart, intrigant,
gefühlvoll, zärtlich, gnadenlos, sinnlich. In ihren Songs geht es
um Verlogenheit und Qual. Um Wut und Desinteresse, Gleich-
förmigkeit und fette Decken, unter denen sich die Angst verbirgt.
Oder das Aufflackern der Sehnsucht, sich selbst zu zerstören.
Den Wunsch, Dinge zu tun, die dir Schaden zufügen. Die Lust
der Anarchie. Das Triumphieren der Wut. Aber es geht auch um
versteckte Sehnsüchte, Wünsche und eigene Grenzen. Oder
darum, daß man begriffen hat. Trotzdem immer wieder beginnt.
Und lacht.
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