Quo Vadis - Open Air
Gegen 18 Uhr beginnt das Warm-up für das Programm am Samstag. "Violent Mercy Flakes" bestreiten hierzu den Auftakt.

Anschließend besteigen "Suit Yourself" die Bühne. Was die Band mit den wohlbekannten Reutlinger Crossover-Grunge-Heroen spielt ist kein Hardcore und kein HipHop, aber Ausdruck von Vitalität, Spielfreude und gesundem Selbstbewußtsein ... Suit Yourself haben sich auf ihren ganz eigenen Grunge verlegt. Der Groove geht in die Beine, die Melodien ins Ohr und die Band geht ab.


Als nächstes startet "No Sex Until Marriage". Eines vorab: Keiner der vier Jungs von No Sex Until Marriage ist oder war je verheiratet. Ob dies der Grund für den gar nicht keuschen Powersound von No Sex ist, bleibt offen. Tatsache ist, daß die Hannoveraner Band mit ihrem explosiven Mix aus Pop, Rock und Funk seit zwei Jahren bundesweit ihr Live-Publikum in Ekstase versetzt.
Auf ihrem Weg zum Höhepunkt erfreuen sich Fabian Schulz (Songwriting & Gesang), Peter Stoschus (Bass), Sascha Frank (Gitarre) und Kristof Hinz (Schlagzeug) namhafter Unterstützung: Im Rahmen der Popkomm in Köln gewinnt die Band den PopMusiContest 98, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Stars von morgen zu entdecken und aufzubauen. 1996 findet die Band zu ihrer Idelabesetzung und entwickelt einen speziellen Sound aus Rock, Pop und Funk: "Wenn es für uns keine Schublade gibt, machen wir uns ´ne eigene!" Seit 1997 sind No Sex Until Marriage regelmäßig auf Festival-Tour und stehen mit Szenegrößen wie "The Cure", "Guano Apes" oder "H-Blockx" auf der Bühne. Im Sommer 1997 supporteten die Newcomer die kanadische Band "Surrender Dorothy" und bringen im Jahr darauf mit den Punk-Poppern "The Bates" die Konzerthallen zum Kochen.
Eine Melodie, die im Ohr bleibt, groovende Rhythmen, klare Gitarren- und Basslinien. Der Sound: "Irgendwo zwischen den Beatles, Nirwana und James Brown". Bleibt nur noch zu hoffen, daß die Jungs nicht so schnell unter die Haube kommen, damit sie alle Zeit der Welt für No Sex Until Marriage haben ...

Anschließend folgen "Die Happy". "Popcore" betitelte kürzlich ein begeisterter Kritiker die Musik und damit lag er gar nicht so verkehrt. Die Happy verstehen es, bei den Konzerten möchtig Gas zu geben, ohne daß der Pop dabei verloren geht. Dafür sorgt ein satt eingespieltes Trio - Gitarre, Baß, Schlagzeug - und eine wirklich unglaubliche Frontfrau. Marta Jandova. Ein einmaliges Energiebündel, eine Powerfrau mit Charme und einer begnadeten Stimme, die sich vor internationalen Größen nicht zu verstecken braucht. Vergleiche mit Skunk Anansie oder der Kollegin von No Doubt sind durchaus erlaubt, treffend und zugleich berechtigt. Man muß diese Sängerin, die nebenbei in einem Musical in Prag singt, einfach genießen! Harte Geschwindigkeitskracher wechseln im Programm mit mitreißenden, zu Herzen gehenden Balladen ab.
Vorläufiger Höhepunkt war der Auftritt am 22.05.1999 beim ROCK AM RING FESTIVAL (Nürnberg).
[Sonntag 18.7.1999]mama pajama [Freitag] Karteninfos per e-Mail
Zelten erwünscht ... erwünscht!


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Letzte Änderung am 30.06.1999 durch Webmaster@Quo Vadis